Auch heute schreibe ich eigentlich von gestern aber von etwas, was mich sehr berührt hat.
Gestern, am Hochfest Johannes des Täufers und dem Fest des Unbefleckten Herzens Mariens, waren wir zu einer Festmesse eingeladen - zu einem etwas anderen HOCHzeitsFEST.
Die beiden jungen Menschen, die sich getraut haben, vor Gott und vor all den Mitfeiernden zu ihrer Liebe zu stehen und sich gegenseitig die Treue zu versprechen, kannte ich schon eine Weile - mindestens 12 Jahre. Zwischendurch ist der Kontakt ein wenig eingefroren - um so mehr freute ich mich über die Einladung zu diesem Fest.
Eigentlich passte dieser gestrige Termin gar nicht so richtig in unseren Zeitplan - Jugendfahrt- und Weiterbildungsvorbereitungen drückten ein wenig. Aber wir wollten gern dabei sein... und wir waren soooo froh, dass wir uns die Zeit genommen haben.
Es war... es war... es war einfach nur schön. Die beiden - so konnte ich immer wieder spüren, sind in der Gemeinde und in der Kirche zu Hause - Teil einer großen Gemeindefamilie - und alle feierten mit. Es wirkte wie ein Gemeindefest, dass in dem jungen Brautpaar seinen Grund oder besser seinen Anlass gefunden hat.
Sich miteinander freuen, miteinander feiern, sich gegenseitig tragen und ertragen... wenn sich Gemeinden darauf einlassen, dann wird Familiesein sicht- und spürbar - so wie für mich gestern beim HOCHzeitsFEST der beiden...